Alles hat gestimmt beim Europakonzert der Partnerstädte Deinze (Belgien) und Rheinbach am 09. Mai im Stadttheater Rheinbach. Bei dieser städtischen Veranstaltung bildete den Beginn des Konzerts das Blasorchester „Harmonie Deinze“.
Danach folgte der musikalische Beitrag der Musikfreunde Fidelia Wormersdorf, die aus jedem Partnerland Rheinbachs (Belgien, Frankreich, England und Tschechien) ein Stück spielten. Am Ende waren beide Orchester gemeinsam zu hören – es standen sowohl ein Stück unter Leitung des belgischen Dirigenten Kenny Van Heuverswijn als auch ein deutsches Stück unter Leitung des Fidelia-Dirigenten Stefan Klein auf dem Programm. Zum Schluss erklang dann noch die „Europa-Hymne“. Die Schirmherrschaft des Konzerts lag in den Händen des Bürgermeisters Stefan Raetz, der zu Beginn des Konzerts die Besucher und Musiker begrüßte und sich beim Organisationsteam herzlich bedankte.
Am Samstag Mittag kamen die 46 Mitglieder (davon 36 Aktive) des Harmonieorchesters Deinze mit einem Reisebus am Jugendwohnheim der Glasfachschule an. Nach einer kleinen Stärkung und der Zimmer-Aufteilung ging es gegen 15:00 Uhr los – im Stadttheater fand die Generalprobe für beide Orchester statt. In den Pausen stand für alle ein leckeres Kuchenbuffet, welches Fidelia-Mitglieder in Eigenregie mitbrachten, zur Verfügung. Die Zeit bis zum Konzert verging sehr schnell und alle waren mit dem gegenseitigen Kennenlernen oder mit Musik beschäftigt.
Schnell wurde allen klar: Die Verständigung (entweder englisch oder deutsch oder „mit Händen und Füßen“) war kein Problem. Alle verstanden sich auf Anhieb sehr gut, und beim anschließenden Konzert „sprang der Funke“ auch aufs Publikum über.
Bei der Nachfeier im Rheinbacher Pfarrheim gab es bei reichlich flüssiger Nahrung und einem leckeren Buffet der hiesigen Metzgerei Merzbach viele Gespräche in lockerer Atmosphäre.
Am Sonntag machten die Deinzer und eine Delegation des Fidelia-Vorstands bei strahlendem Sonnenschein einen Ausflug zur Tomburg. Nachdem die Ruine erklommen und die schöne Aussicht von allen sehr genossen wurde, fuhr die gesamte Gruppe anschließend wieder in die Rheinbacher „City“. Hier bildeten sich zwei Gruppen, wovon eine Gruppe das Glasmuseum besichtigte.
Um 12:00 Uhr war dann für alle Treffen im Brauhaus, wo zunächst ein Aperitif und anschließend ein Schnitzelbuffet auf alle Teilnehmer wartete.
Gegen 14:30 Uhr traten die Deinzer wieder die Heimfahrt an.
Es hat allen Beteiligten sehr gut gefallen. Eine Wiederholung ist unbedingt erforderlich – beim nächsten Mal in Deinze!
Sponsoring
Ohne die finanzielle Mithilfe vieler Institutionen und Vereine sowie Privatpersonen hätte dieses Konzert nicht in diesem Rahmen stattfinden können.
Ihnen allen gilt unser herzlicher Dank.
(Karin Beier)